SAP Berechtigungen S_TABU_NAM in ein Berechtigungskonzept integrieren - SAP Basis

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S_TABU_NAM in ein Berechtigungskonzept integrieren
Berechtigungswerte mithilfe von Traceauswertungen pflegen
Das Anwendungs-Log können Sie auch über die Transaktion SLG1 (Objekt ATAX) auswerten; die Ausgabe des Reports CA_TAXLOG scheint uns hier aber zweckmäßiger. Abschließend haben wir für Sie noch einige wichtige Informationen zusammengefasst: Es gibt einzelne Programme, die rein lesend genutzt werden können, jedoch auch Optionen für Updates auf der Datenbank bieten. In diesen Fällen wurde zusätzliche Logik implementiert (z. B. im SAP-Hinweis 925217 zum Programm RFUMSV00 für die Umsatzsteuervoranmeldung). Daten des Action Logs können über die Transaktion SLG2 (Objekt: ATAX) gelöscht werden (siehe dazu auch den SAP-Hinweis 530733). Wenn Sie das Customizing für die geschäftsjahresabhängigen Berechtigungen direkt im Produktivsystem pflegen wollen (sogenannte laufende Einstellung), beschreibt der SAP-Hinweis 782707, wie Sie dabei vorgehen müssen. Grundlegende Informationen zum Thema Laufende Einstellungen enthalten die SAP-Hinweise 135028 und 356483. SAP-Hinweis 788313 beschreibt detailliert die Funktionsbausteine der Zeitraumprüfung sowie der Zusatzprotokollierung und dient auch als »Kochbuch«, um diese in kundeneigenen Entwicklungen zu nutzen. Wie Sie den Zugriff auf das SAP-Menü verhindern und dem Benutzer ausschließlich das Benutzermenü anzeigen können, haben wir in Tipp 47, »Customizing der Benutzer- und Berechtigungsverwaltung einstellen«, beschrieben.

Strukturelle Berechtigungen arbeiten mit dem SAP HCM Organisationsmanagement und definieren, wer gesehen werden darf, aber nicht was gesehen werden darf. Dies geschieht auf Basis von Auswertungswegen im Org-Baum. Strukturelle Berechtigungen sind deshalb nur gemeinsam mit allgemeinen Berechtigungen einzusetzen. Genau wie die allgemeinen Berechtigungen in SAP ECC HR ermöglichen sie einen geregelten Zugriff auf Daten in zeitabhängigen Strukturen. Über ein Berechtigungsprofil läuft die Ermittlung ab. Zudem wird definiert, wie die Suche auf dem Org-Baum erfolgt.
Welche Vorteile haben SAP Berechtigungen?
Ein eigenes Programm – eine eigene Berechtigung. Was simpel klingt, erfordert ein paar Schritte, die gelernt sein wollen. Sie möchten in Ihren Eigenentwicklungen eigene Berechtigungsprüfungen implementieren oder Standardanwendungen mit eigenen Berechtigungsprüfungen erweitern? Bei der Implementierung von kundeneigenen Berechtigungen muss einiges beachtet werden. In diesem Tipp konzentrieren wir uns auf die technische Umsetzung der Implementierung von Berechtigungsprüfungen.

Ich zeige auf, wie SAP-Berechtigungen durch den Einsatz des Three-Lines-of-Defense-Modells bewertet und überwacht werden können. Diese Methode kann angewandt werden, auch wenn das Modell nicht für alle Unternehmensrisiken genutzt wird. Sie erfahren, wie die verschiedenen Beteiligten in die Verteidigungslinien integriert und das Wissen für den Prozess harmonisiert werden. Außerdem auch, welche Tools jeweils für Kontrollen und Bereinigungen eingesetzt werden können. Dies gewährleistet beispielsweise, dass Führungskräfte in der Lage sind, die Risiken zu bewerten und Maßnahmen ableiten zu können und dass Administratoren die Risiken technisch bereinigen können.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Dabei werden die Werteintervalle, die in den Berechtigungsfeldwerten gepflegt sein können, durch einen Tabstopp separiert, in der Zwischenablage gespeichert.

Diese Informationen werden bei der Namensgenerierung des externen Services verwendet.
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