SAP Berechtigungen Redesign der SAP® Berechtigungen - SAP Basis

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Redesign der SAP® Berechtigungen
FAQ
Um Änderungen in der Tabellenprotokollierung vorzunehmen, sind die gleichen Berechtigungen wie zur Einzelanpassung über die Transaktion SE13 erforderlich, Sie benötigen also die entsprechenden Berechtigungen für alle zu ändernden Tabellen. Die Änderungen werden immer in einen Transportauftrag geschrieben. Mit dem Report RDDPRCHK können Sie die Tabellenprotokollierung zwar für mehrere Tabellen einschalten; allerdings ist es nicht möglich, die Protokollierung auch bei mehreren Tabellen wieder zu deaktivieren. Dies geht weiterhin nur über die Transaktion SE13.

Erstellen Sie als Erstes eine Übersicht der aktuell in Ihrem System vorhandenen kundeneigenen Customizing-Tabellen. Dazu öffnen Sie die Tabelle DD02L und suchen nach Tabellen, die mit Y, Z oder Ihrem spezifischen Kundennamensraum beginnen. Tabellen mit der Auslieferungsklasse C (wie Customizing, zu finden in der Spalte A) sind die in diesem Zusammenhang relevanten Tabellen. Die beschreibenden Texte zu den Tabellen finden Sie in der Tabelle DD02T.
Den Zeitstempel in der Transaktion SU25 verwenden
Was in solchen Fällen fehlt, ist der Benutzerabgleich. Der Benutzerabgleich prüft, welche PFCG-Rollen einem Nutzer zugewiesen sind und weist ebenfalls die dazugehörigen Profile zu. Jede generierte PFCG-Rolle hat mindestens ein Profil, und der Anwender erhält seine Berechtigungen aus diesem Profil. Ist das Profil nicht zugewiesen bzw. veraltet, besitzt der Anwender auch nicht die darin enthaltenen Berechtigungen. Ähnlich verhält es sich mit Rollentransporten in ein Produktivsystem. Eine vorhandene und zugewiesene PFCG-Rolle wird im Entwicklungssystem geändert und durch die Systemlandschaft transportiert. Wird die PFCG-Rolle nun ins Produktivsystem transportiert, verfügen die der Rolle zugewiesenen Benutzer noch nicht über das aktuelle mittransportierte Profil. Hier muss erst ein Benutzerabgleich erfolgen, der sicherstellt, dass das aktualisierte Profil der geänderten PFCG-Rolle allen ihr zugewiesenen Anwendern zugeordnet wird.

Sie führen SAP HANA in Ihrem Unternehmen ein und brauchen für Zugriffe auf die Datenbank auch eine Benutzerverwaltung für SAP HANA? Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Benutzersynchronisation zwischen ABAP-System und HANA-Datenbank. Die HANA-Datenbank dient ebenso wie die klassischen Datenbanken als Persistenz für das ABAP-System und liegt damit in der Datenbankschicht. In einem solchen Szenario steuern Sie die Berechtigungen der Benutzer über die Applikationsschicht im SAP NetWeaver Application Server ABAP (SAP NetWeaver AS ABAP). Datenbankseitig, d. h. in SAP HANA sind nur technische Benutzer erforderlich. Darüber hinaus gibt es aber auch Anwendungsszenarien, die es erforderlich machen, dass Ihre Anwender Benutzer und Berechtigungen direkt in der HANA-Datenbank erhalten. Im Business-Intelligence-Umfeld (BI-Umfeld) kann dies z. B. bei direkten Zugriffen auf Data Marts in der Datenbank der Fall sein. Zusätzlich hat die HANA-Datenbank eine eigene Anwendungsschicht (SAP HANA Extended Application Services, SAP HANA XS), die Sie auch ohne ABAP-System nutzen können, z. B. für Webzugriffe, die von mobilen Endgeräten ausgehen.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Zahlen/Mahnen: Die Steuerung des Zahlungs- bzw. Mahnlaufs erfolgt ausschließlich auf der Basis von Informationen der Erfassungssicht (insbesondere Tabelle BSEG).

Die Ausprägung der Berechtigungsobjekte pflegen Sie anschließend wie gewohnt über die Registerkarte Berechtigungen.
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