SAP Berechtigungen Profit-Center-Berechtigungen in FI prüfen - SAP Basis

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Profit-Center-Berechtigungen in FI prüfen
Generischer Zugriff auf Tabellen
Nutzen Sie den Standardreport RSUSR003 (bzw. die dazugehörige Transaktion RSUSR003) zur Prüfung der Standardbenutzer auf Initialpasswörter und zur Sicherstellung der Sicherheitsrichtlinien, die diesen Benutzern zugeordnet sind. Dazu können Sie auf der Startseite ein eigenes Layout definieren und verwenden. Nach der Ausführung des Reports wird Ihnen eine Übersicht der vorhandenen Standardbenutzer in den unterschiedlichen Mandanten angezeigt. Diese beinhaltet den Passwortstatus, ein Sperrkennzeichen, die Gründe für die Sperre, die Anzahl der Falschanmeldungen, die Gültigkeitszeiträume der Benutzer sowie die den Benutzern zugeordneten Sicherheitsrichtlinien. Die Sicherheitsrichtlinien werden Ihnen angezeigt, damit Sie nachvollziehen können, ob für diese Benutzer spezielle Anmeldebedingungen oder Passwortregeln gelten.

Da gewisse Arten von Berechtigungen, wie z. B. Analyseberechtigungen, für SAP BW oder strukturelle Berechtigungen in SAP ERP HCM nicht auf SAPBerechtigungsprofilen beruhen, werden diese Berechtigungen im Berechtigungspuffer auch nicht angezeigt oder aufgefrischt. Für die Analyse solcher Berechtigungsprobleme müssen Sie daher die entsprechenden Werkzeuge nutzen, z. B. die Transaktion HRAUTH für SAP ERP HCM oder die Transaktion RSECADMIN für SAP BW. Dasselbe gilt für den Puffer des Organisationsmanagements für den Fall, dass Sie die indirekte Rollenzuordnung verwenden. Führen Sie hier den Report RHWFINDEXRESET aus, um den Puffer des Organisationsmanagements zurückzusetzen. Eine Voraussetzung zur Aktualität des Benutzerpuffers ist der korrekt ausgeführte Benutzerabgleich (grüne anstatt gelbe Statusampel auf der Registerkarte "Benutzer").
Berechtigungen für Spoolaufträge vergeben
Die Lösung der ersten beiden genannten Probleme erhalten Sie durch das Einspielen der Korrektur aus dem SAP-Hinweis 1614407. Die Profildaten werden nicht mehr zum Zeitpunkt der Rollenaufzeichnung, sondern erst bei der Freigabe des Transportauftrags der Stückliste hinzugefügt. Auf diese Weise ist die Übereinstimmung zwischen den Berechtigungsdaten der Rolle und den dazugehörigen Profildaten gewährleistet. Der freigegebene Transportauftrag enthält ebenfalls die komplette Änderungshistorie der Profile und Berechtigungen, sodass auch die Löschung obsoleter Daten in den Zielsystemen möglich ist.

Abhilfe schafft hier der SAP-Hinweis 1903323. Die Funktionalität wird nur über Support Packages für die NetWeaver Releases 7.31 und 7.40 ausgeliefert. Diese Korrektur erweitert die Namenskonventionen, sodass Namensräume im Format /XYZ/ bis zu maximal acht Zeichen verwendet werden können. Beim Entwickeln und Anlegen von Berechtigungsobjekten sind einige Funktionalitäten des SAP-Hinweises überaus hilfreich, die wir in diesem Tipp vorstellen.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Wir empfehlen Ihnen, dazu die Erläuterungen in den Tipps 4, »Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen«, und 5, »Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren«, zu lesen.

Sie sollten daher die Passwörter in Ihrem System auf verschiedene Weise absichern.
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