Objekt S_BTCH_NAM und S_BTCH_NA1 (Nutzung fremder Benutzer in Steps)
Bereits enthaltene Berechtigungsobjekte
Damit ein Aufruf der Transaktionen aus SAP ERP aus dem SCM-System funktioniert, muss für jede ERP-Transaktion die aufzurufende RFC-Verbindung gepflegt werden. Klicken Sie dazu auf den Button Weitere Knotendetails, und wählen Sie den Eintrag Zielsystem.
In der Regel greifen Benutzer nicht direkt, sondern über Anwendungen auf die Daten einer Tabelle zu. Falls doch, sollten Sie Vorsorge treffen, und den Zugriff auf sensible Daten einschränken. Endanwender greifen in der Regel nicht direkt auf Daten der Tabellenebene zu, sondern die Daten werden in betriebswirtschaftlichen Anwendungen angezeigt, und ihre Anzeige wird im dortigen Kontext mittels Berechtigungsprüfungen eingeschränkt. Es gibt jedoch Fälle, in denen ein generischer Zugriff auf Tabellen über die Transaktion SE16, SE16N, SM30, SM31 oder SM34 für Administratoren, Key-User, Prüfer usw. erforderlich ist. So soll z. B. ein Prüfer lesenden Zugriff auf sämtliche Customizing-Tabellen erhalten. Sicherheitsrelevante Tabellen möchten Sie jedoch nicht anzeigen lassen. Key-User sollen bestimmte Reports regelmäßig aufrufen, aber nur Informationen lesen dürfen, die für ihr Werk relevant sind. Sie haben mehrere Möglichkeiten, um den Zugriff auf Tabellen über Tabellenwerkzeuge einzuschränken. So kann ein Anwender nur auf Tabellen oder Tabelleninhalte zugreifen, die dieser Benutzer auch sehen soll. Wir weisen allerdings darauf hin, dass die Vergabe von Berechtigungen für diese Werkzeuge im Produktivumfeld als sicherheitskritisch einzustufen ist, da bei fehlerhaften oder zu weitreichenden Berechtigungen sehr leicht der Zugriff auf große sensible Datenmengen erlaubt werden kann. Wenden Sie diese Berechtigungen daher nur eingeschränkt an.
Anzahl der möglichen Profile über Referenzbenutzer erweitern
Wird eine Transaktion aus dem Rollenmenü entfernt, wird die jeweilige Standardberechtigung beim Abmischen gelöscht. Dies gilt jedoch nur, sofern keine weitere Transaktion diese Berechtigung benötigt und somit den gleichen Berechtigungsvorschlag verwendet. Dieser Umstand gilt sowohl für aktive als auch für inaktiv gesetzte Standardberechtigungen.
Ein Hinweis zur zugrunde liegenden Tabelle USKRIA: Diese Tabelle ist mandantenunabhängig. Aus diesem Grund können Sie diese Tabelle in Systemen, die gegen ein mandantenübergreifendes Customizing gesperrt sind, nicht pflegen. In diesem Fall sollten Sie einen Transportauftrag im Entwicklungssystem anlegen und die Tabelle ins Produktivsystem transportieren.
Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.
In der Regel erfolgt die Berechtigungsadministration im Entwicklungssystem; daher entstehen die relevanten Änderungsbelege der Berechtigungsverwaltung in den Entwicklungssystemen.
Um einen Überblick darüber zu behalten, welche Benutzer auf welche Tabellen zugreifen können, führen Sie den Report SUSR_TABLES_WITH_AUTH aus.