SAP Berechtigungen In der Transaktion SU10 nach Anmeldedaten von Benutzern selektieren - SAP Basis

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In der Transaktion SU10 nach Anmeldedaten von Benutzern selektieren
Auswertungswege in SAP CRM für eine indirekte Rollenzuordnung anpassen
SAP liefert für das Records- und Case-Management Berechtigungsobjekte aus, über die Sie u.a. im Zusammenspiel mit entsprechenden Customizing-Einstellungen den Zugriff auf Akten, Vorgänge, Dokumente und Posteingangsstücke für einzelne Organisationseinheiten Ihrer Aufbauorganisation steuern können. SAP liefert vorgefertigte Rollen aus, die eindeutig umgrenzte Berechtigungen zu den jeweiligen Aufgabenbereichen der Mitarbeiter enthalten. Diese Rollen enthalten u. a. auch die Berechtigungsobjekte für das Records Management und das Case Management. Sie können die Rollen als Vorlage für Ihre eigenen Rollen verwenden und an Ihre Anforderungen anpassen.

Ihre einzige Möglichkeit, um die maximale Anzahl der Profile pro Benutzer zu verdoppeln, ist es, dem Benutzer einen Referenzbenutzer zuzuordnen. Der Benutzertyp Referenz (L) ist im SAP-System für die Vergabe zusätzlicher Berechtigungen oder die Vererbung des vertraglichen Nutzertyps vorgesehen. Er ist nicht als Benutzer für eine natürliche Person gedacht, hat immer ein deaktiviertes Passwort und ermöglicht daher nicht die Anmeldung am System. Referenzbenutzer vererben die ihnen zugeordneten Berechtigungen an die Benutzer, für die Sie den Referenzbenutzer eingetragen haben. Dazu wird bei der Anmeldung auch der Benutzerpuffer des Referenzbenutzers erzeugt, und diese Einträge werden bei Berechtigungsprüfungen des erbenden Benutzers ebenfalls geprüft. Es ist nicht möglich, die Vererbung über mehrere Stufen zu nutzen, d. h., dass Sie einem Referenzbenutzer keinen Referenzbenutzer zuordnen können und damit die Berechtigungen beider Referenzbenutzer vererben.
SAP-Berechtigungen: Empfehlungen zur Einrichtung, Überwachung und Kontrolle
Die Einstellung der Filter in Transaktion SM19 bestimmt, welche Ereignisse protokolliert werden sollen. Zusätzlich müssen Sie das Security Audit Log über die Profilparameter in der Transaktion RZ11 aktivieren und technische Einstellungen vornehmen. Eine Übersicht der Profilparameter für das Security Audit Log finden Sie in der folgenden Tabelle. Bei den in der Tabelle angegebenen Werten handelt es sich um einen Vorschlag, nicht aber um die Default-Werte. Das Security Audit Log ist erst dann vollständig konfiguriert, wenn sowohl die Profilparameter als auch ein aktives Filterprofil gepflegt worden sind. Beachten Sie, dass das Security Audit Log zwei Konfigurationsmöglichkeiten bietet: die statische und die dynamische Konfiguration. Bei der statischen Konfiguration werden die Einstellungen der Filter persistent in der Datenbank gespeichert; sie werden nur bei einem Systemstart übernommen. Dafür werden die Filtereinstellungen auch bei jedem nachfolgenden Systemstart als aktuelle Konfiguration herangezogen und sollten daher immer gepflegt werden. Bei der dynamischen Konfiguration können die Einstellungen im laufenden Betrieb geändert werden. Die dynamische Konfiguration wird verwendet, wenn Einstellungen temporär angepasst werden müssen. Hierbei können Sie alle Filtereinstellungen verändern, nicht aber die Anzahl der vorhandenen Filter. Die dynamische Konfiguration bleibt bis zum nächsten Systemstart aktiv.

Welches Applikationskennzeichen (in der Tabelle TBE11 definiert) Sie verwenden müssen, können Sie der Tabelle TPCPROGS entnehmen. Die Organisationseinheit wird im Kontext des Applikationskennzeichens ausgewertet. Im Regelfall ist das der Buchungskreis.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Der Umgang mit Organisationsebenen in PFCG-Rollen will gelernt sein.

Im nächsten Schritt wechseln Sie in das Navigationsleisten-Customizing in der Transaktion CRMC_UI_NBLINKS und identifizieren zu dem technischen Namen Ihres logischen Links die dazugehörige Ziel-ID im View Logischen Link definieren.
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