Den Zeichenvorrat für die Benutzer-ID einschränken
Berechtigungen für das Customizing erstellen
Die Nutzung dieser Funktionalität ist nur über die Transaktion SU01 möglich. Bei der Arbeit mit der Transaktion SU10 (z. B. zur Massenanlage oder Massenlöschung) wird nur der ABAP-Benutzer geändert; der Datenbankbenutzer in SAP HANA bleibt unangetastet. Weitere Details zur Konfiguration und Nutzung finden Sie auf http://help.sap.com/.
Legen Sie eine Nachricht an, die dem Benutzer bei fehlgeschlagenen Berechtigungsprüfungen angezeigt werden soll. Die Prüfungen in diesem User-Exit können Sie relativ frei gestalten. So können Sie Tabelleneinträge lesen, Daten aus dem Speicher der ABAP-Anwendung ablegen oder dort bereits vorhandene Daten auslesen. Eingeschränkt sind Sie allerdings durch die Schnittstellenparameter der Anwendung. In unserem Beispiel sind dies die Strukturen BKPF und BSEG sowie die Systemvariablen. Sollten Ihnen die Informationen aus den Schnittstellenparametern nicht für die Prüfung ausreichen, können Sie mithilfe Ihrer Programmierkenntnisse und dem Wissen über die Zusammenhänge der Substitution und Validierung im Finanzwesen zusätzliche Daten ermitteln. Mit dem folgenden Coding können Sie die selektierten Posten zum Ausgleichsbeleg ermitteln, die Sie in der Tabelle POSTAB (mit der Struktur RFOPS) im Programm SAPMF05A finden können. Auf diesem Weg können Sie viele zusätzliche Daten ermitteln. Wichtig ist dabei, dass das Rahmenprogramm die User-Exits prozessiert.
RSRFCCHK
Mithilfe der Transaktion SU22 können die Softwareentwickler ihre Applikation mit den passenden Berechtigungsobjekten ausliefern. Nach der Übernahme der Daten aus der Transaktion SU22 in die Tabellen aus der Transaktion SU24 kann der Rollenentwickler die Vorschlagswerte mit den Transaktionen SU24 oder SU25 für die Nutzung in der Transaktion PFCG weiterbearbeiten. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch den SAPHinweis 1539556.
Der nächste Schritt ist nun die Pflege der Berechtigungswerte. Auch hier können Sie sich die Werte des Berechtigungstrace zunutze machen. Wenn Sie aus dem Rollenmenü auf die Registerkarte Berechtigungen wechseln, werden Startberechtigungen für alle im Rollenmenü enthaltenen Anwendungen generiert und Standardberechtigungen aus den Berechtigungsvorschlägen angezeigt. Sie können diese Vorschlagswerte nun mit den Tracedaten ergänzen, indem Sie in der Button-Leiste auf den Button Trace klicken.
Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.
Die Rollen müssen nicht jedes Mal komplett neu konfiguriert werden.
Nur so ist gewährleistet, dass Prozesse sicher und technisch vollständig korrekt abgebildet werden.