SAP Berechtigungen Berechtigungstools – Vorteile und Grenzen - SAP Basis

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Berechtigungstools – Vorteile und Grenzen
FAZIT
Das FI-Modul von SAP ist eines der häufigsten in der SAP-Welt und umfasst sämtliche Geschäftsprozesse im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens. Die Prozesse, die über dieses Modul laufen, dienen der doppelten Buchführung und Erfassung von Belegen auf den erforderlichen Konten. Zudem wird dadurch die damit einhergehende Gewinnermittlung für externe und interne Zwecke festgestellt.

Nach dem Klick auf diesen Button sehen Sie den aktuellen ZBV-Status im gleichnamigen Bereich und können das ausgewählte System über den Button Ausführen aus der ZBV herauslösen. Für dieses Tochtersystem ist die ZBV nun nicht mehr aktiv. Um Inkonsistenzen in den Benutzerstammsätzen zu vermeiden, müssen Sie die Benutzer nach der Aktivierung der ZBV im Tochtersystem abgleichen. Dies können Sie in der Transaktion SCUG durchführen und dort Benutzerdaten aus dem Tochtersystem in das Zentralsystem übernehmen. Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden Sie im SAP-Hinweis 962457. Um die ZBV komplett auszuschalten, nutzen Sie den Report RSDELCUA bzw. den Button Löschen in der Transaktion SCUA. Über diese Funktion haben Sie die Möglichkeit, entweder nur bestimmte Tochtersysteme aus der ZBV oder die komplette ZBV zu löschen.
Benutzerinformationssystem SUIM
Spätestens dann, wenn nicht mehr klar definiert werden kann, welche Transaktionen in welche Rollen aufgenommen werden sollen und welche Rollen ein Anwender benötigt, ist eine Korrektur notwendig. Es muss klar sein, welche Rechte für die einzelnen Aufgaben im System nötig sind.

Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass in der Benutzer- und Berechtigungsverwaltung nicht alle relevanten Änderungsbelege eines Systems vorhanden sind. In der Regel erfolgt die Berechtigungsadministration im Entwicklungssystem; daher entstehen die relevanten Änderungsbelege der Berechtigungsverwaltung in den Entwicklungssystemen. Im Gegensatz dazu finden Sie die relevanten Änderungsbelege der Benutzerverwaltung in den Produktivsystemen; daher sollten Sie beachten, dass beim Import von Rollen und Profilen in den Produktivsystemen keine Änderungsbelege geschrieben werden. Es entstehen nur Transportprotokolle, die festhalten, dass Änderungen an den Objekten vorgenommen wurden. Ihre Änderungsbelege der Berechtigungsverwaltung auf den Entwicklungssystemen sind aus diesem Grund revisionsrelevant und sollten entsprechend abgesichert werden.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Werden hingegen Organisationsebenen abhängig von der Transaktion hinzugefügt, sollten diese als Erstes bei der Berechtigungspflege gepflegt werden.

Aber alles händisch übertragen? Nicht mit dieser neuen Funktion! Wenn Sie bisher PFCG-Rollen erstellt haben, mussten Sie alle offenen Berechtigungsfelder manuell pflegen.
SAP BASIS
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