SAP Berechtigungen Berechtigungskonzepte in SAP Systemen - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
Berechtigungskonzepte in SAP Systemen
SAP-Berechtigungen – Eine gemeinsame Perspektive von Entwicklern und Beratern
Die weiteren Felder in der Tabelle SMEN_BUFFC beschreiben die Struktur der Favoriten, wobei das Feld OBJECT_ID der eindeutige Schlüssel des Favoriteneintrags ist. Im Feld PARENT_ID finden Sie die Objekt-ID des übergeordneten Eintrags, und das Feld MENU_LEVEL beschreibt die Stufe des Eintrags in der Ordnerstruktur der Favoriten. Die Reihenfolge der Sortierung der Favoriteneinträge können Sie aus dem Feld SORT_ORDER ablesen.

Im zweiten Beispiel sind zusätzliche Berechtigungsprüfungen für die Anzeige bestimmter Belege in den Transaktionen FBL*N gefordert. Dies können Sie über die Ausprägung und Aktivierung eines Funktionsbausteins im BTE, den sogenannten Prozessen und Events erreichen. Den Musterfunktionsbaustein BTE zum Event 1650 finden Sie in der Transaktion FIBF im Bereich der Publish-&-Subscribe-Schnittstellen (Umfeld > Informationsystem (P/S)). Der Musterfunktionsbaustein dient grundsätzlich der Anreicherung von Daten in der Einzelpostenanzeige. Dazu übergibt er den kompletten Datensatz pro Belegzeile und erwartet diesen angereichert wieder zurück. Genau dieses Verhalten machen wir uns zunutze.
Was tun, wenn der Wirtschaftsprüfer kommt – Teil 2: Berechtigungen und Parameter
Beim Starten eines Reports mit der ABAP-Anweisung SUBMIT REPORT prüft das System das Berechtigungsobjekt S_PROGRAM, vorausgesetzt das Programm wurde einer Programmberechtigungsgruppe in Transaktion SE38 zugeordnet. Ist diese Zuordnung für Ihre Systemumgebung nicht ausreichend, können Sie mit dem Report RSCSAUTH Ihre eigene Gruppenzuordnung definieren. Sie müssen diese Zuordnung nach der Installation von Support Packages oder Upgrades prüfen und bei Bedarf eine Neuzuordnung der Reports vornehmen.

In der SU53 erhalten Sie den Eintrag des Benutzers, der dort gepeichert ist, und dieser kann ggf. alt sein. Besser ist also den Benutzer selbst über das Menü den Berechtigungsfehler anzeigen zu lassen. Vielleicht erstellen Sie allen Ihren Benutzern eine kleine Doku, wie er sich den Fehler anzeigen läßt, und wo er ihn hinschicken kann, also ein „Kochrezept: How To…“. In dem Fehlerauszug der SU53 werden als erstes die dem Benutzer fehlende Berechtigung angezeigt. Dieses Objekt gilt es also zu analysieren. Im Weiteren der Fehlermeldung werden die dem Benutzer zugeordneten Berechtigungen angezeigt. Diese Informationen kann man dazu benutzen, den Benutzer mit seinem Rollenset einzuordnen, wohin er gehört etc. Letztlich haben wir in unserm Fall 1 nun die fehlende Berechtigung und müssen nun klären, ob der Benutzer diese Berechtigung erhalten soll oder nicht. Dazu muss die Fachabteilung kontaktiert werden, die ja zu entscheiden hat, ob der Benutzer die Berechtigung erhält! Es kann vorkommen, dass es sich bei dem vom Benutzer gemeldeten Problem gar nicht um ein Berechtigungsproblem handelt. Dann wird in dem SU53 – Bereich der letzte Berechtigungsfehler angezeigt, der gar nicht die Fehlerursache ist. Deshalb ist es immer gut, sich auch ein Bildschirmbild der eigentlichen Fehlermeldung schicken zu lassen. Es kommt gar nicht so selten vor, dass Entwickler aus ihren Programmen einen Berechtigungsfehler der Art „Keine Berechtigung für…“ ausgeben, dieser aber gar nicht mit einer standardmäßigen Berechtigungsprüfung geprüft haben, so dass der Fehler kein eigentlicher Berechtigungsfehler ist.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

Optional: Berechtigungsobjekt S_PATH: Wurden in der Prüfung 3 zusätzliche Berechtigungsprüfungen für einzelne Pfade für das Berechtigungsobjekt S_PATH identifiziert, werden diese im vierten Schritt geprüft.

HIer kann dann nach einen berechitgungsobjekt über Berechtigungsobjekt, Berechtigungsobjekttext, Objektklasse und weitere Optionen gesucht werden.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt