SAP Berechtigungen Anforderungen an ein Berechtigungskonzept umsetzen - SAP Basis

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Anforderungen an ein Berechtigungskonzept umsetzen
Werte des Berechtigungstrace ins Rollenmenü übernehmen
Die Anpassung von Geschäftsprozessen an rechtliche Vorgaben erfordert die Kontrolle von Benutzern und Berechtigungen. Managen Sie Ihre Compliance Control dauerhaft ohne Risiken. Verwalten Sie Benutzer und deren Berechtigungen in sämtlichen SAP-Systemen zentral und effizient mit unsere Lösung für Ihr SAP Berechtigungsmanagement: Generieren Sie automatisch Berechtigungsrollen für Benutzer und ordnen diese zu.

In der Transaktion SU25 sind neben den Upgradetätigkeiten noch weitere Anpassungsmöglichkeiten aufgeführt. Unter dem Punkt Anpassung der Berechtigungsprüfungen (optional) sind die Transaktionen SU24 zur Vorschlagswertepflege, die Transaktion AUTH_SWITCH_OBJECTS zur globalen Ausschaltung von Berechtigungsobjekten sowie die Transaktion SE97 zur Pflege von Transaktionsstartberechtigungsprüfungen (siehe Tipp 76, »Transaktionsstartberechtigungen beim Aufruf CALL TRANSACTION pflegen«) aufgelistet. Im Abschnitt Manuelle Anpassung ausgewählter Rollen können Sie Rollen aus manuell erstellten Profilen erzeugen, SAP_NEW (siehe Tipp 64, »SAP_NEW richtig verwenden«) oder SAP_APP als Rolle generieren. Im Abschnitt Allgemeine Wartung für Vorschlagswerte sind die Reports SU2X_CHECK_WDY_HEADER zur Registrierung der Headerdaten für externe Services (siehe Tipp 38, »Die Transaktionen SU22 und SU24 richtig verwenden«) sowie SU2X_CHECK_CONSISTENCY zur Konzistenzprüfung (verfügbar über das in SAP-Hinweis 1646692 benannte Support Package) von Vorschlagswerten bezüglich der ausgewählten Berechtigungsobjekte verlinkt.
RSUSR003
Der Report RSUSR008_009_NEW (Liste der Benutzer mit kritischen Berechtigungen) wird ab SAP Web Application Server 6.20 mit den folgenden Support Packages bereitgestellt: Release 6.20, beginnend mit SAPKB62039 Release 6.40, beginnend mit SAPKB64003 Sie können die alten Reports RSUSR008 und RSUSR009 bis zum Release 6.40 weiterverwenden. Der Report RSUSR008_009_NEW wird mit den alten SAPVorschlägen für kritische Berechtigungsdaten ausgeliefert, die schon für den Report RSUSR009 verwendet wurden.

Um das Zeitstempelverfahren optimal zu nutzen, sollten Sie die Zeitstempeltabellen bereits vor dem Upgrade im Altsystem füllen. Implementieren Sie dafür SAP-Hinweis 1599128. Mit dieser Korrektur wird der Report SU25_INITIALIZE_TSTMP ausgeliefert, der es ermöglicht, die aktuellen Zeitstempel Ihrer Daten aus der Transaktion SU22 in die jeweiligen Zeitstempeltabellen USOBT_TSTMP und USOBX_TSTMP zu schreiben. Nach dem Upgrade haben Sie für Ihre SU22-Daten ein Referenzdatum, das Sie zum Vergleich mit den für das neue Release ausgelieferten SAP-Vorschlagsdaten heranziehen können. Durch das Setzen der Zeitstempel im Altrelease reduziert sich der Aufwand zum Ausführen von Schritt 2a, da nur die Anwendungen abgeglichen werden, deren SU22-Daten verändert wurden. Haben Sie die Zeitstempeltabellen im Altrelease nicht gefüllt, sind die Tabellen in Ihrem neuen Release leer. In diesem Fall wird in Schritt 2a der Inhalt der SAP-Vorschlagswerte, unabhängig von einem Zeitstempel, mit den Kundenvorschlagswerten abgeglichen.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

In der einzigen Methode des BAdIs, CHANGE_ITEMS, programmieren Sie die erforderlichen Prüfungen, z. B. auf bestimmte Datenkonstellationen oder Berechtigungen.

Im folgenden Beispiel enthält die Rolle MODELING die Berechtigung für die Nutzung des Objekts _SYS_BI mit der Einschränkung auf die Privilegien EXECUTE, SELECT, INSERT, UPDATE und DELETE.
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