Warum eine Lizenzvergabe nach Berechtigung wenig sinnvoll ist
SAP Learning User
Für viele SAP-Anwendungen können Unternehmen eine Engine- oder Package-Lizenz erwerben. Solche Module können zusätzlich zu den Named User Licenses erworben werden und unterliegen verschiedenen Metriken, konkret 100 verschiedenen Metriken in der aktuellen Preisliste von 2021. Die Kosten für den Lizenzverbrauch basieren auf einem Parameter, der spezifisch für die Engine oder das Package ist. Einige der von SAP verwendeten Metriken sind „Anzahl der Mitarbeiter“, „Anzahl der Aufträge“, „Jahresumsatz“, „jährliches Ausgabenvolumen“, „Barrel Öl pro Jahr“, „Prozessoren“, „Cores“, „Speichervolumen in GB“, etc..
Um einzuschätzen, ob lediglich nach Berechtigungen lizenziert werden kann, muss man das Berechtigungskonzept der SAP dagegenhalten. Es müsste sichergestellt sein, dass ein Nutzer immer mit exakt denjenigen Berechtigungen ausgestattet werden kann, die ihn zur Ausführung solcher Tätigkeiten berechtigen, die seine Aufgabe erfordern. Nicht mehr und nicht weniger.
Personalisierung über Landing-Pages
Bei der Planung Ihrer SAP-Anwendungsarchitektur müssen Sie solche Integrationen in die Gleichung aufnehmen, da sie erweiterte Funktionen wie Datentransformationen, Prozessüberwachung, Fehlertoleranz, unbeaufsichtigte Verarbeitung erfordern können. Wenn solche Funktionen zu den Anforderungen hinzukommen, kann die Wahrscheinlichkeit erhöhter Kosten und Abhängigkeiten von weiteren Modulen bestehen.
Macht die SAP in der nächsten Vermessung Ernst, müsste man im Grunde jedem Nutzer, der die Berechtigung nicht nutzt, diese wieder entziehen. Unternehmen, die kein optimiertes SAP-Berechtigungskonzept und entsprechende Change-Prozesse haben, werden in Zukunft teure Lizenzen nachkaufen müssen. Dadurch wird ein massiver Lizenzbedarf weltweit entstehen.
Einige fehlende Funktionen im SAP-Standard der Benutzerverwaltung werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Beim Kopieren eines Benutzers wird der Referenzbenutzer der Kopierquelle immer mitkopiert, sofern Sie ausreichend Berechtigungen besitzen, die Rollen oder Profile des Referenzbenutzers zuzuweisen.
Hierbei liegt kein Fehler vor, sondern die Anwendung besitzt keine Anwendungskomponente.