SAP Employee Self-Service (ESS) User
Business Benutzer – Neue Funktion zur Benutzerverwaltung in S/4HANA
Macht die SAP in der nächsten Vermessung Ernst, müsste man im Grunde jedem Nutzer, der die Berechtigung nicht nutzt, diese wieder entziehen. Unternehmen, die kein optimiertes SAP-Berechtigungskonzept und entsprechende Change-Prozesse haben, werden in Zukunft teure Lizenzen nachkaufen müssen. Dadurch wird ein massiver Lizenzbedarf weltweit entstehen.
Letztendlich können Unternehmen mit Fiori und HR Renewal ihre Kosten senken, wenn sie ihren Aufwand beim Onboarding und für Schulungen sowie die Quote der Bedienfehler reduzieren. Kein Wunder, dass Benutzeroberflächen derzeit neben Cloud und Mobility das Trendthema schlechthin sind. Jedes Unternehmen muss jedoch vor einer Einführung abwägen, ob diese Technologien einen tatsächlichen Mehrwert schaffen.
Mehr Herausforderungen in der SAP Lizenzoptimierung
Beim Einsatz von Apps ändert sich auch die Art der Berechtigung. Transaktionen werden anhand ihres Kürzels (z. B. FK01, ME21N, SU01) berechtigt. Die Fachbereiche kennen ihre Transaktionen, daher sind z. B. Rollenanträge diesbezüglich relativ einfach zu gestalten.
Zu diesem Zweck synchronisieren sich UST*-Tabellen mit den USR*-Tabellen. Sie sind weniger präzise und dienen der SUIM als „voraufbereitete“ Datengrundlage.
Mit "Shortcut for SAP Systems" stellen Sie den Mitarbeitern Ihrer Basis-Abteilung vielfältige Möglichkeiten bereit, um bei der Benutzerverwaltung Zeit zu sparen.
Unternehmen kaufen von SAP Benutzer der verschiedenen Kategorien wodurch sich eine Gesamtpreis ermittelt und damit auch eine jährliche Service Gebühr fällig wird.
Dort werden auch Informationen zu ihren Funktionen im Unternehmen gepflegt, zum Beispiel Eintrittstag und Zugehörigkeit zu Teams und Abteilungen.