Optimierung von Named User Licenses
SAP Passport
Wenn Ihr Unternehmen sein SAP-Kostenmanagement optimieren möchte, müssen Sie zunächst verstehen, was vorrangig zu betrachten ist. Neben den sogenannten Named User Licenses zahlen SAP-Kunden auch für die Nutzung von Engines (Branchen- oder Line-of-Business-Lösungen), Standard-Packages (wie z. B. Vertragsabbildungen, verwendete Gehaltsabrechnungen etc.) oder sogar für spezielle Packages, die eine mit SAP vereinbarte Zahlungsform beinhalten. Folgende Informationen erläutern diese Details sowie Indirect Access und Digital Access Licensing.
Der App-Name wird nur noch im Rollenmenü in den Kachelkatalogen angezeigt. Dies stellt insbesondere für die Fachbereiche eine große Umstellung dar, da auch die Rollenanträge entsprechend angepasst werden müssen.
Richtlinien für die Systemvermessung
Oft ist es gewünscht, dass Benutzer während des Planungsprozesses Daten hochladen können. Der Weg über Flatfile DataSource, Transformation und DTP ist jedoch wenig benutzerfreundlich. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie einen einfache und benutzerfreundliche Lösung implementieren können.
Die folgende Abbildung zeigt die transparente Auswertung von SAP User Licenses durch samQ gemäß der verwendeten SAP-Funktionalität. Diese Nutzungsdaten werden mit Hilfe einer Transaktionsdatenbank ausgewertet. Diese Datenbank definiert, welche Lizenzen für jede in SAP ausgeführte Transaktion benötigt werden. So kann das Tool für jeden SAP-Benutzer den optimalen Lizenztyp ermitteln. Diese Auswertung der Transaktionen darf jedoch nicht nur einmal erfolgen, sondern muss immer wieder durchgeführt werden, da sonst nur eine Momentaufnahme entsteht. Da sich sowohl die Arbeitsumgebung (z. B. Verwendung eines neuen SAP-Programms) als auch die Aufgaben des Benutzers ständig ändern, muss der Lizenzbestand dynamisch angepasst werden. Das Tool muss in der Lage sein, neue Transaktionen zu erkennen und hinsichtlich des richtigen Lizenztyps zu bewerten. Ebenso muss das Programm in der Lage sein zu erkennen, wenn ein Benutzer seine SAP License nicht in vollem Umfang nutzt oder gegen die Lizenzbedingungen verstößt. In jedem Fall muss das Tool in der Lage sein, jedem SAP-Benutzer automatisch, ohne manuellen Eingriff, den passenden Lizenztyp zu vergeben und bei Bedarf zu ändern.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Benutzerverwaltung vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Durch die Nutzung eines solchen Features wird Ihre IT-Abteilung operativ entlastet – so bleiben mehr Kapazitäten für andere Aufgaben.
Probleme bei der Vergabe von Berechtigungen nach Rollen basierend auf: 1) Tätigkeitsmöglichkeiten: Keine Differenzierung möglich, da die Tätigkeit „Anlegen“ meist eine globale Erlaubnis ist und in manchen Objekten schon durch die günstigste Lizenz (ESS-User) durchgeführt werden kann 2) Objekten: Ebenfalls nicht möglich, da ausgeführte Funktionen nicht immer an Objekten festzumachen sind 3) Transaktionen: Nicht festgelegt, welche Transaktionen einem User per Berechtigung zugewiesen werden und ob diese Transaktionen zu einer Lizenz passen.