SAP Systemkopie SMW0 Systembild und -name anlegen (SM30, SSM_CUST) - SAP Basis

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SMW0 Systembild und -name anlegen (SM30, SSM_CUST)
TM-TMS (Transport Manager)
Wozu kopiert man ein komplettes SAP-System? – Nun, da gibt es verschiedene Gründe. Test- und Entwicklungssystem: Nachdem ein neues Produktivsystem aufgesetzt wurde, wird mindestens noch ein identisches Entwicklungssystem oder sogar noch ein Testsystem benötigt. Damit man das Customizing (Einstellungen und Konfigurationen der SAP-Module und Geschäftsprozesse) nicht auf diesen Systemen wiederholen muss, bietet sich eine Kopie förmlich an. Das ist eindeutig der schnellere Weg zum Ziel!

Die Lösung verwendet keine Softwareagenten. Bewährt hat sich die Verwendung von Standardprotokollen bei der Interaktion von Tool (Client/Server) und Quellsystem und Tool mit Zielsystem, und zwar ausschließlich zum Zweck der Systemkopien-Erstellung. Wobei sich ebenfalls bewährt hat: die Nutzung eines Single Point of Management und Control.
DB02 Datenbankverbindung, PW einpflegen
Bei praktisch allen Kunden, die SAPs Business Suite (inklusive All-in-One-Lösungen) einsetzen, zählt die Erstellung von SAP-Systemkopien an und für sich zu einem fest verorteten Aufgabefeld. Konkret hat das Doing meist die SAP-Basis innerhalb der IT neben vielen anderen Tätigkeiten durchzuführen.

Vor dem Hintergrund sich ständig wandelnder Geschäftsprozesse müssen auch die SAP-Produktionssysteme, die als Basis für diese Prozesse dienen, kontinuierlich angepasst und weiterentwickelt werden. Damit diese Prozesse jederzeit reibungslos laufen, müssen Anpassungen und Weiterentwicklungen in einem nicht produktiven SAP-System unter Verwendung aktueller Produktionsdaten umfassend getestet werden. Erst dann können Änderungen in das Produktionssystem übernommen werden. Die Aktualisierung der Datenbanken von nicht produktiven SAP-Systemen für Test, Quality Assurance und Entwicklung mit neuen Produktionsdaten ist jedoch meist ein aufwändiges und fehleranfälliges Verfahren, das langwierige Unterbrechungen des SAP-Softwarelebenszyklus mit sich bringt. Durch eine Automatisierung und Beschleunigung der SAP-Daten lassen sich der Arbeitsaufwand von IT-Administratoren deutlich senken und Unterbrechungen des SAP-Softwarelebenszyklus auf ein Minimum beschränken. In diesem Whitepaper wird eine Lösung vorgestellt, die auf Grundlage einer Integration der UC4-Prozessautomation in die HP-Infrastruktursoftware zur Verkürzung der SAP-Aktualisierungszyklen beiträgt. Mit dieser Lösung lassen sich die Total Cost of Ownership (TCO) sowie die Länge des SAP-Softwarelebenszyklus reduzieren. So können Geschäftsprozesse agiler gestaltet, Risiken gesenkt und der Arbeitsaufwand von IT-Administratoren verringert werden. Zielgruppe: Technische SAP-Berater und Entscheidungsträger im IT-Bereich, die sich mit häufig eingesetzten Verfahren für homogene SAP-Systemkopien auskennen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" reduziert sich der Aufwand für viele Arbeitsschritte. Die Arbeit, die von "Shortcut for SAP Systems" erledigt wird, liegt dabei in der Vor- und Nachbereitung der Daten - durch Sicherung der systemspezifischen Daten vor der Systemkopie und deren Rücksicherung nach der Systemkopie. Aufwände für Vorbereitung und Nachbereitung reduzieren sich damit auf ein Minimum.

Meist sind dafür drei bis vier Tage einzuplanen, in denen das QS-System – das in zweistufigen SAP-Umgebungen auch Entwicklungssystem ist – nicht für die eigentlichen Arbeiten zur Verfügung steht.

Vor der Aktualisierung sorgt UC4 Automated System Copy für das Herunterladen der erforderlichen Inhalte für die SAP-Anpassung aus dem Zielsystem und nach dem Abschluss der Aktualisierung für das Hochladen der Inhalte zurück in das System.
SAP BASIS
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