SAP Systemkopie Kundenindividuelle Anpassungen der Abläufe möglich - SAP Basis

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Kundenindividuelle Anpassungen der Abläufe möglich
SU01 DDIC PW anpassen
Den R3load-Paketen können verschiede DDLORA*-Dateien zugewiesen werden. Die Zuordnung erfolgt über eine Text-Datei, die dem MigrationMonitor als Parameter ‚ddlMap = mapDDL_txt‘ mitgegeben und von diesem ausgewertet wird.

Bei der Ausführung einer Systemkopie werden sämtliche Tabellen, Abläufe, Datenbanken usw. beim Kopieren berücksichtigt. Auch logische Systemnamen müssen konvertiert werden (mithilfe des Trasaktionscodes BDLS). Der Ablauf einer Systemkopie verändert sich meistens nicht. Sofern keine strukturellen Änderungen an den beteiligten SAP-Systemen vorgenommen wurden, ist der Ablauf sogar 100 % identisch. Auf Basis der sehr hohen Wiederholbarkeit des dennoch komplexen Ablaufes, bietet es sich an diesen weitgehend zu automatisieren.
Abgleich der Datenbankgrößen (Zielsystem muss gleich oder größer sein)
Pakete, denen nicht explizit eine besondere DDLORA-Datei zugwiesen wurde, erhalten die über den Parameter „ddlFile=“ spezifizierte DDL-Datei. Der Default ist DDLORA_TPL.

Im Normalfall wird deshalb das Zielsystem mit Hilfe einer Kopie des Produktivsystems erstellt. Die Vorteile hierbei sind: Nach dem Erstaufbau sind bereits Daten vorhanden, und die Anwender erhalten eine vollkommen identische Testumgebung. Nachteile dieses Vorgehens sind jedoch der hohe Speicherplatzbedarf, die fehlende Anonymisierung der Daten sowie die lange Laufzeit des Kopiervorgangs.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Systemkopie vereinfacht und ermöglicht.

Zusätzlich können Anwender Objekte selbst definieren, um Customizing und Eigenentwicklungen zu berücksichtigen.

Der Begriff „Systemkopie“ beschreibt den Vorgang der Erstellung der Kopie eines SAP-Systems auf einem neuen Server.
SAP BASIS
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