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SCC9 Mandantenkopie – Kopieren eines Mandanten
Schlechte Performance einer betriebswirtschaftlichen Business-Anwendung ist eine einfache Möglichkeit, um einen Kunden zu verärgern. Die Performance betrifft dabei den Dialogteil der Anwendung, d. h. den Teil, in dem Daten eingegeben und gespeichert werden, sowie die automatische Hintergrundverarbeitung, die Daten weiterverarbeitet, ohne dass der Kunde online ist. Schlechte Performance der Dialoganwendung trifft den Kunden sofort bei der Dateneingabe, schlechte Performance der angeschlossenen Hintergrundanwendungen trifft ihn indirekt, weil etwa das von ihm bestellte Produkt nicht in der versprochenen Zeit geliefert wird.

Diese SAP Schulung behandelt die Einführung/Grundlagen der SAPAdministration. Es werden die grundlegenden Funktionen des SAP-Systems vermittelt. Sie lernen die wichtigsten administrativen Aufgaben kennen, wie zB Benutzerverwaltung und Rollen, das SAP Datentransportsystem, Sicherheit im SAP Umfeld, administrative Hintergrundaufgaben und die Systemüberwachung.
GUI- und Enqueue-Zeit
IMPORT_PROPER In diesem Schritt wird das Repository samt Tabelleneinträgen eingespielt. Es gibt folgende Gründe, die zum Abbruch dieses Schrittes führen können: TP_INTERFACE_FAILURE: Die tp-Schnittstelle konnte nicht aufgerufen werden. TP_FAILURE: Das tp-Programm konnte nicht ausgeführt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der SLOG- bzw. ALOG-Protokolldatei. TP_STEP_FAILURE: Ein tp-Step konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden. Die Fehlerursache finden Sie im entsprechenden Protokoll, zB im Import- oder Generierungsprotokoll. Falls die Generierung (tp-Step G) abgebrochen ist, können Sie entweder die Fehler sofort oder nach Abschluß des Einspielens beheben. Im letzteren Fall müssen Sie die folgenden Schritte durchführen: Um die Generierungsfehler zu ignorieren, wählen Sie Zusätze Gen-Fehl ignorieren. Setzen Sie das Einspielen fort. Generierungsfehler können auch durch Puffersynchronisationsprobleme verursacht werden. Weitere Informationen finden Sie in Hinweis 40584.

Der SAP Paging Memory besteht analog zum Roll-Bereich aus einem Speicherbereich im Shared Memory des Applikationsservers (dem SAP-Paging-Puffer) und einer SAP-Paging-Datei auf einer Festplatte des Applikationsservers. Die Größe des SAP Paging Memorys und des SAP-Paging-Puffers wird durch die SAP-Profilparameter rdisp/PG_MAXFS und rdisp/PG_SHM eingestellt. Der SAP Paging Memory ist im Vergleich zu anderen Speicherbereichen weniger performancekritisch. rdisp/PG_MAXFS sollte allerdings ausreichend groß gewählt werden, um Programmabbrüche mit den Fehlern TSV_TNEW_PG_CREATE_FAILED oder SYSTEM_NO_MORE_PAGING zu verhindern. Der vorgeschlagene Wert von 32.000 (entsprechend 256 MB) sollte für alle normalen Anforderungen ausreichen. Steht der SAP-Profilparameter auf 32.000 und kommt es trotzdem zu Abbrüchen, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fehler im Programm vor (siehe entsprechende Hinweise im SAP Support Portal).

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Ein Maß für die auf dem System erzeugte Last ist dagegen die gesamte Antwortzeit (Summe Antwortzeit).

Aus dem SAP-System heraus ist allerdings nur eine sehr beschränkte Aussage über I/O-Probleme möglich.
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