Vergrößerung der Last bei geändertem Applikationsprofil
Brutto- und Nettozeit
Grundlegend ist ein SAP Basis-Administrator für die Installation, Konfiguration, Verwaltung, Pflege und Wartung aller technischen Komponenten einer SAP-Systemlandschaft verantwortlich. Hierzu zählen Tätigkeiten wie das Setup von Anwendungen, die Überwachung und die Fehlerbehebung.
Sie verursachen eine hohe CPU-Auslastung und eine hohe Schreib-/Leselast. Dies kann zu einem akuten Hardwareengpass auf dem Datenbankserver führen, der dann die Performance anderer Programme beeinträchtigt. Sie blockieren SAP-Workprozesse für eine lange Zeit. Aufträge von Benutzern können demnach nicht sofort bearbeitet werden, da zunächstauf freie Workprozesse gewartet werden muss. Dies kann zu Wartezeiten in der Queue des SAP-Dispatchers führen. Sie lesen viele Datenblöcke in den Datenpuffer des Datenbankservers und verdrängen dadurch die Daten, die von anderen SQL-Anweisungen benötigt werden. Diese Daten müssen anschließend von der Festplatte nachgelesen werden. Damit verlängert sich auch die Ausführungszeit anderer SQL-Anweisungen.
CPU-Auslastungsprofil bei SAP HANA
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die angegebenen Richtwerte nur Faustregeln sind. In Einzelfällen kann eine Datenbankinstanz auch mit einer scheinbar minderen Pufferqualität gut laufen. Untersuchen Sie daher mit der Workload-Analyse die Antwortzeiten der Datenbank, bevor Sie weitere Zeit und Mühe in die Optimierung der Pufferqualität investieren.
Entweder werden zeitweise Programmaufrufe blockiert, die eigentlich erwünscht sind oder es müssen enorm große Gateway-Logs analysiert werden. Würde man sich nun aufgrund des hohen Arbeitsaufwands dazu entscheiden, dauerhaft auf die Nutzung der Zugriffskontrolllisten zu verzichten, stellt dies eine große Sicherheitslücke dar. Das ungeschützte System besitzt keine Einschränkungen bezüglich der externen Dienste, die sich registrieren dürfen und darüber hinaus sind auch keine Regelungen zur Ausführung von Programmen vorhanden. Eine mögliche Konsequenz wäre beispielsweise die Registrierung eines externen Systems auf dem bösartige Programme vorhanden sind. In dem Moment, wo ohne jegliche Kontrolle fremde Programme auf dem eigenen System ausgeführt werden, kann man davon ausgehen, dass großer Schaden angerichtet wird. Dieser reicht beispielsweise von einem unbemerkten Auslesen von Einkaufs- und Verkaufszahlen über ein Abzweigen finanzieller Mittel bis hin zu einem Lahmlegen oder Manipulieren des gesamten Systems. Darüber hinaus ist dieses Szenario auch bei schlecht gepflegten Zugriffskontrolllisten möglich. Unsere Lösung: secinfo und reginfo Generator für SAP RFC Gateway Um das Problem zu lösen, haben wir einen Generator entwickelt, der auf Basis von Gateway-Logs automatisiert secinfo und reginfo Dateien erstellen kann. Die grundlegende Idee basiert auf dem Logging-basierten Vorgehen. Er übernimmt die Aufgabe der zeitintensiven Analyse der Log-Dateien und gewährt darüber hinaus durch die Automatisierung eine maximale Zuverlässigkeit. Dennoch sollten die Einträge der generierten Dateien von einer Person überprüft werden. Da es sich bei den als Input genutzten Log-Dateien um sensible Daten handelt, verlassen selbstverständlich keine der eingefügten Daten Ihr System. Weitere Informationen zu dem Generator finden Sie hier.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Zu den Transaktionen finden Sie die Anzahl der Transaktionsschritte (Anzahl Schritte), die das Maß für die Aktivität einer Transaktion ist.
Können diese Prozesse getunt, verlagert oder (im Falle externer Prozesse) abgeschaltet werden?