SAP Basis SWI2_DIAG Einstieg in Workitem-Analyse (SWI2) - SAP Basis

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SWI2_DIAG Einstieg in Workitem-Analyse (SWI2)
SYSTEM
Grundsätzlich sind außergewöhnlich gute Kenntnisse der Informatik unerlässlich. Zusätzlich müssen sich SAP-Administratoren natürlich speziell in diesem Fachgebiet besonders gut auskennen und sich in allen Fragen rund um SAP-Lösungen sicher bewegen können. Da sie oftmals auch in internationalen Unternehmen arbeiten, ist es von Vorteil, wenn sie die englische Sprache in Wort und Schrift sehr gut beherrschen.

Um die neuen und geänderten Rollen im eigenen Unternehmen zu etablieren, ist es notwendig, Anreize zu schaffen. Dies gilt insbesondere für Fachrollen. Anreize könnten bspw das Angebot zum Besuch ausgewählter Kongresse für SMEs sein, das Festlegen eines Karrierepfades, Weiterbildungsangebote und monetäre Anreize. Ebenso ist durch die neuen Rollen eine erhöhte Sichtbarkeit und Beteiligung an Entscheidungen im Unternehmen gegeben.
FREIRÄUME SCHAFFEN
Auf jedem Applikationsserver existieren Ressourcen, die nur einmalig zur Verfügung stehen. Diese Ressourcen können nur von einem Workprozess und nicht von mehreren zugleich verwendet werden. Wenn ein Prozess diese Ressource verwenden möchte, setzt er ein Semaphor. Wenn andere Prozesse diese ebenfalls benötigen, müssen sie so lange warten, bis der das Semaphor haltende Prozess seine Aktion beendet hat. So muss z. B. immer, wenn ein Eintrag in einem SAP-Puffer geändert werden soll, ein Semaphor gesetzt werden, da nur ein einziger Prozess eine Änderung im Puffer vornehmen kann. Warten mehrere Prozesse auf ein Semaphor, bezeichnet man dies als Serialisierung. Eine weitere Operation, bei der ein Semaphor gesetzt wird, ist das Roll-in bzw. Roll-out. Dies bedeutet, dass immer nur ein Prozess nach dem anderen ein Roll-in bzw. Roll-out durchführen kann. Eine vollständige Liste der SAP-Semaphore erhalten Sie mit der Werthilfe (F1) zum Feld Gesperrte Semaphore.

Dabei ist für Betriebssysteme, die kontinuierlich Speicher auslagern (z. B. Microsoft Windows), die Paged-in-Rate entscheidend, für andere Betriebssysteme hingegen, die erst bei Bedarf auslagern (die meisten UNIX-Derivate), die Paged-out-Rate. Umgekehrt bedeutet das Überschreiten dieser Richtwerte nicht automatisch, dass ein Hardwareengpass vorliegt. Vielmehr sollten Sie in diesem Fall mithilfe des Workload-Monitors prüfen, ob sich die CPU-Auslastung bzw. die Paging-Rate negativ auf die Antwortzeiten auswirkt. Entsprechende Analysen finden Sie in Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung im Betrieb komplexer Systemlandschaften, mit der wir Ihnen einen sicheren Betrieb Ihrer SAP-Geschäftsanwendungen gewährleisten.

Standardmäßig ist nur das Feld für den SQLTrace markiert.
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