SWEQADM Administration der Ereignis-Queue
Richtwerte für Antwortzeiten
Neben proaktivem Monitoring, um möglich auftretenden Fehlern oder gar kompletten Systemausfällen vorzubeugen, setzt unser SAP-Basis-Team auch klar definierte Berechtigungskonzepte um. Damit Unbefugte nicht auf wichtige Daten zugreifen können und Ihre Mitarbeiter von unbeabsichtigten Verstößen bewahrt bleiben.
Im Zuge einer grünen IT bieten Hardware und Betriebssysteme die Möglichkeit an, Prozessoren im Energiesparmodus zu betreiben. Dies kann zu Performanceproblemen führen. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Prozessoren in einem Modus laufen, der hohe Performance ermöglicht. SAP-Hinweis 1890444 beschreibt das Problem beispielhaft.
Produkte und Dienstleistungen im Überblick
Im Stundenmittel sollte der freie CPU-Anteil Leerlauf mindestens 20 % betragen, um auf kurze Lastspitzen reagieren zu können. Erwünscht sind sogar eher 35 % freie CPU-Kapazität.
Die Definition, organisatorische Gliederung wie auch die Namensgebung der SAP-Basis ist durch vorangegangene SAP-Software-Versionen und Komponenten historisch bedingt. Hieraus resultiert auch die Wahrnehmung der SAP-Basis und der damit in Verbindung stehende Arbeitsschwerpunkt des SAP-NetWeaver und des ABAP-Systemkerns, der heute immer noch weit verbreitet ist. Jedoch hat sich das Tätigkeitsfeld hinsichtlich Aufgaben- und Technologieumfang stark verändert und wird sich, betrachtet man die perspektivische Ausrichtung und Produktstrategie von SAP und die sich veränderten Rollen der IT, weiter verändern. Um dieser Veränderung gerecht zu werden und die Wahrnehmung sowohl im Gesamtkontext des SAP-Ökosystems als auch innerhalb des eigenen Unternehmens zu verändern, muss die SAP-Basis ein neues Selbstverständnis entwickeln und ein Marketing zur Publikation der eigenen Leistungsfähigkeit etablieren. Die zugrunde liegenden Informationen finden sich in der Masterarbeit in den Kapiteln 7.4 und 9.2 wieder.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Im Fokus steht hier die Möglichkeit, bestehende Daten in Echtzeit auswerten zu können, wo bisher Zwischenberechnungen in Form von aufwendigen Hintergrundprogrammen nötig waren oder eine Fortschreibung von Daten in Aggregate – z. B. beim Monats- oder Quartalsabschluss im Finanzbereich oder bei der Material- und Ressourcenplanung (MRP).
Gegenstand des technischen Tunings sind Betriebssystem, Datenbank, SAP-Applikationsserver und Netzwerke.