SAP Floorplan Manager
Individueller SAP Basis und Database Service für Ihre Geschäftssoftware
Beinahe jeder hat im Laufe seines Berufslebens Kontakt mit SAP-Systemen. Vielleicht als Anwender, Entscheider oder Entwickler. Denn wenn ein Unternehmen SAP einsetzt, kommt es in allen Bereichen vor. Von HR über Marketing, Operations bis zu Business Intelligence. Doch nur die Wenigsten kommen mit den Systemen hinter den Anwendungen in Kontakt: „SAP Basis“ steht für die Systemadministration und die Plattformbasis jedes SAP-Systems. SAP-Systeme sind häufig beinahe wie das Betriebssystem von Unternehmen. Die gesamte Planung und Verwaltung fußen auf unterschiedlichen SAP-Modulen. Analog dazu ist SAP Basis das „Betriebssystem“ für die SAP-Anwendungen im Unternehmen.
Die Workload-Analyse geht von den im System gemessenen Antwortzeiten aus. Sie identifiziert also solche Performanceprobleme, die sich bereits negativ auf Durchsatz und Antwortzeit auswirken (Engpassanalyse). Diese sind entscheidend für den produktiven Betrieb und müssen sofort behoben werden. Die Workload-Analyse hilft Ihnen also auch dabei, Performanceprobleme zu priorisieren. Darüber hinaus gibt die Workload-Analyse Auskunft über die Lastverteilung nach Applikationen (d. h. nach Programmen bzw. Transaktionen) und liefert damit eine Aussage darüber, welche Programme das SAP-System stark belasten. Die Workload-Analyse ist daher ebenfalls der Startpunkt für eine detaillierte Applikationsanalyse.
PROJEKTHISTORIE
Die Ermittlung der bestehenden Last erfolgt anhand der Historien im Betriebssystemmonitor (Transaktionscode ST06). Als Lastwerte werden die Stundenmittelwerte der CPU-Auslastung und der Hauptspeicherauslastung in Prozent der verfügbaren Kapazität herangezogen. Mittelwerte über kürzere Zeitperioden heranzuziehen ist nicht empfehlenswert, da dann temporäre Lastspitzen zu stark bewertet werden. Ein gewisses Problem ist es, aus der Lastverteilung der letzten Tage und Wochen den richtigen Stundenmittelwert herauszusuchen. Grundsätzlich das Maximum zu verwenden führt häufig zu überhöhten Lastwerten, wenn einzelne Programme viel Hauptspeicher allokieren, der aber wenig verwendet und damit ausgelagert werden kann. Unsere Empfehlung lautet daher, die Lastprofile auf Ausreißer nach oben zu analysieren, und diese, wenn plausibel gemacht werden kann, dass es sich tatsächlich um untypische Betriebssituationen handelt, zu ignorieren.
Feinere Rechte können Sie wie gewohnt über die Zugriffsrechte regeln. Der große Vorteil der CMCRegisterkartenkonfiguration ist, dass Sie ganz leicht den Zugriff von Gruppen auf bestimmte Registerkarten gewähren oder entziehen können. So haben Sie die Möglichkeiten, Zugriffsberechtigungen im Hintergrund vorzubereiten und anschließend mit einem Klick über die CMC-Registerkartenkonfiguration sämtliche Berechtigungen freizuschalten. Andererseits können so Zugriffe kurzerhand entzogen werden, ohne dass vorhandene Zugriffsberechtigungen bearbeitet werden müssen. Haben Sie bereits Erfahrungen mit der CMC-Registerkartenkonfiguration gemacht oder haben Fragen zur Anwendung? Ich freue mich über jegliche Anregung, die Sie mir als Kommentar hinterlassen.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Eine Performanceanalyse mit dem Debugger nehmen Sie wie folgt vor: Starten Sie das zu untersuchende Programm in einem zweiten Modus in der Workprozess-Übersicht (Transaktion SM50).
Anhand dieses Monitors lässt sich feststellen, ob Performanceprobleme eventuell nach Parameteränderungen aufgetreten sind und vielleicht darin begründet liegen.