Oracle, MaxDB und MS SQL Datenbanken
SMQ1 qRFC-Monitor (Ausgangsqueue)
Für jeden Lieferanten muss in der Transaktion WE20 eine Partnervereinbarung hinterlegt werden. In einer solchen Vereinbarung wird bestimmt, wie die elektronischen Daten verarbeitet werden. Markieren Sie die Partnerart LI für Lieferanten und erstellen Sie eine neue Partnervereinbarung. In diesem Beispiel wird für die IDES AG als Lieferant eine neue Partnervereinbarung erstellt. Geben Sie die Partnernummer des Lieferanten in das vorgesehene Eingabefeld ein und wählen Sie als Partnerart LI für Lieferant. Im nächsten Schritt werden die Ausgabeparameter definiert. Diese geben an, wie die ausgehenden Daten verarbeitet werden sollen. Der Nachrichtentyp definiert, welche Art von Nachrichten verarbeitet werden sollen. Im Tab Ausgangsoptionen wird der Port, über den die Nachricht versendet werden soll, und der IDoc-Typ angegeben. Zur Nachricht ORDERS passt der IDoc Basistyp ORDERS05. Im Tab Nachrichtensteuerung wird definiert, bei welcher Anwendung eine Nachricht erzeugt werden soll. In diesem Fall soll eine Nachricht erzeugt werden, wenn eine neue Bestellung angelegt wird. Wird nun eine Bestellung für ein Produkt der IDES AG in der Transaktion ME21N angelegt, so wird diese Bestellung automatisch in elektronischer Form versendet.
Vor Projektbeginn muss geklärt sein, welche Systeme an das IdM angebunden werden und welche Dienste das System erbringen soll. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen der Fachabteilung und der IT, da spätere Anpassungen oder zusätzliche Systeme die Einführung verlängern und das Budget übersteigen. Vorhandene Daten analysieren Zur erfolgreichen Einführung eines Identity Management Systems ist eine hohe Qualität der Daten unverzichtbar. Die Stammdaten der Benutzer müssen überprüft, aktualisiert oder auch nachgepflegt werden. Eine Automatisierung mit lückenhaften oder gar falschen Daten ist ansonsten nicht denkbar. Berechtigungskonzept überdenken Mit der Einführung eines Identity Management Systems und eines Workflows zur Berechtigungsvergabe sollten die vorhandenen Rollen noch einmal genau unter die Lupe genommen werden. Sie sollten sich fragen, ob der Anwender weiß, welche Rolle er aus dem vorliegenden Katalog auswählt und ob diese ausreichend für seine Aufgabe ist. Rollen-Owner festlegen Nicht nur der Anwender muss wissen, welche Rolle er auswählt. Es muss auch einen Verantwortlichen für die Rolle geben, der die Rolle bei Bedarf anpasst bzw. anpassen lässt oder bei Bedarf als Ansprechpartner fungiert.
OS/DB Migrationen
Bei einer Performanceanalyse sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, in welchem Verhältnis der vom SAP-System allokierte Speicher und der physisch vorhandene Hauptspeicher zueinander stehen. Den auf einem Rechner allokierten Speicher berechnen Sie wie folgt: Den Speicher, den eine SAP-Instanz bei Systemstart allokiert, entnehmen Sie dem Feld Virtual memory allocated. Befinden sich mehrere SAPInstanzen auf einem Rechner, werden die Werte für die SAP-Instanzen entsprechend addiert. Sofern sich eine Datenbank auf dem untersuchten Rechner befindet, müssen Sie auch deren Speicherbedarf berücksichtigen. Den Speicherbedarf der Datenbank entnehmen Sie dem Datenbankmonitor (Transaktionscode ST04). Den Hauptspeicherbedarf des Betriebssystems können wir in einer Überschlagsrechnung grob mit etwa 50 bis 100 MB veranschlagen.
Auf einem Rechner mit 32 GB physischem Hauptspeicher möchten Sie eine Datenbankinstanz und eine SAP-Instanz konfigurieren. Für die Datenbankinstanz planen Sie einen Hauptspeicherbedarf von 10 GB ein. Damit verbleiben 22 GB für die SAP-Instanz. Daher sollten Sie initial den SAP Extended Memory zwischen 15 und 22 GB groß wählen.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Starten Sie dazu Transaktion SM13.
In einem isolierten SAP-System besteht ein Transaktionsschritt im einfachsten Fall aus einer Aktion in einem System.