MANAGED SERVICES
Erstellung von Reports
Generell kommt der Begriff Managed Services meist im Kontext Cloud, Hosting, Housing oder Outsourcing vor, weil eine IT-Umgebung immer auch administriert oder gemanaged werden muss. Speziell in einer neuen, nicht vertrauten Umgebung wie in der Cloud macht es Sinn, die Systemumgebung auch von entsprechenden Experten managen zu lassen. Aufwand für Monitoring und Alarmierung, regelmäßige Routinearbeiten und Wartung aber auch das fortwährend notwendige Training für eigene Administratoren entfällt zum überwiegenden Teil. Ihr IT-Team kann sich dadurch verstärkt auf Ihre unternehmenseigenen, wertschöpfenden Kernprozesse fokussieren.
Ein oft genutzter Trick von Administratoren ist, Zeitpuffer einzukalkulieren, bevor der nachfolgende Job gestartet wird. Die Pufferzeiten sind nötig, weil man nicht genau vorhersagen kann, wie lange ein Job bis zur Fertigstellung benötigt, da die Dauer von vielen unkalkulierbaren Parametern abhängt. Da es wenig sinnvoll ist, Sicherungen und SAP Jobs gleichzeitig durchzuführen, werden diese Aufgaben meistens nacheinander und nicht parallel erledigt. In komplexeren Umgebungen summieren sich die Datensicherungsdauern, Zeitpuffer und Joblaufzeiten so weit auf, dass die zur Verfügung stehende Zeit nicht mehr ausreicht, alle Aktivitäten im zur Verfügung stehenden Zeitkorridor durchzuführen. Hier können Werkzeuge helfen, die mit Statusabhängigkeiten arbeiten und dann automatisch den nächsten Job starten, wenn sein Vorgängerjob fehlerfrei abgearbeitet wurde.
Präsentationsschicht
Häufig kann ein Hardwareengpass durch die Neuverteilung der Last (z. B. durch das Verlagern von Workprozessen) behoben werden. Ursachen für einen CPU-Engpass sind z. B. ineffiziente Applikationen, die im Datenbankprozessmonitor und in der Workprozess-Übersicht identifiziert werden können, oder externe, nicht zu einer SAP-Instanz bzw. der Datenbankinstanz gehörende Prozesse. Daher muss immer eine vollständige Performanceanalyse durchgeführt werden, bevor endgültig entschieden werden kann, ob die vorhandene Hardware für die gegebenen Anforderungen an das SAP-System ausreicht oder nicht.
Benutzername ohne Einschränkungen - kritisch? Je nachdem, welches Release die SAP_BASIS-Komponente in Ihrem System hat, können nicht sichtbare Sonderzeichen im Benutzernamen landen. Das ist insbesondere dann kritisch, wenn beim Anlegen eines neuen Benutzers für den Benutzernamen ausschließlich Leerzeichen oder alternative Leerzeichen verwendet werden. In Unicode-Systemen können neben dem normalen Leerzeichen (Hexadezimalwert 20) auch "alternative" Leerzeichen, so genannte "wide spaces" verwendet werden. So können zum Beispiel mithilfe der Tastenkombination "ALT+0160" non-breaking spaces eingefügt werden. Wenn jetzt ein Benutzer angelegt wird, dessen Benutzername ausschließlich aus solchen alternativen Leerzeichen besteht, dann kann das verwirrend sein. Denn in Änderungsbelegen tauchen zwar Einträge zu dieser Benutzer-ID auf, allerdings entsteht der Eindruck, als sei der Eintrag durch einen nicht-vorhandenen / gelöschten Benutzer erzeugt worden. Dieser Umstand kann zu Verwirrungen führen. Außerdem können bestimmte Sonderzeichen im Benutzernamen auch zu Fehlern, bspw im Change and Transport System (CTS), führen. Denn der Benutzername wird im CTS-ORG auch dazu verwendet, eine gleichnamige Datei im Transportverzeichnis anzulegen. Darüberhinaus gibt es Buchstaben / Zeichen, die in unterschiedlichen Alphabeten identisch aussehen, aber im Zeichensatz einen anderen Hexadezimalwert besitzen. Dadurch können Verwechslungen bei Benutzernamen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Scheinbar gleiche Benutzernamen stehen dann für unterschiedliche Benutzer.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Das SAP-Basis-Team übernimmt die gesamte Administration eines SAP-Systems.
Schwache Passwort-Hashes aus dem System entfernen: Lediglich den Profilparameter zu aktualisieren bringt Ihnen noch nicht die nötige Sicherheit.