SAP Basis INNOVATIONS-MANAGEMENT - SAP Basis

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INNOVATIONS-MANAGEMENT
Datenpuffer
Um die Virtualisierung zu erreichen, gibt es Ansatzpunkte auf drei unterschiedlichen Ebenen: Lösungen, die auf der Ebene unterhalb des eigentlichen Betriebssystems ansetzen, ermöglichen es, ganze Instanzen des Betriebssystems zu virtualisieren, d. h., es können sogar Instanzen unterschiedlicher Betriebssysteme auf einem Rechner betrieben werden. Beispiele für solche Lösungen sind VMware und XEN. Betriebssysteme selbst bieten ebenfalls Virtualisierungslösungen an, bei diesen Lösungen können auf dem Betriebssystem mehrere Partitionen eingerichtet werden, auf denen Anwendungssoftwareinstanzen betrieben werden können (z. B. IBM Dynamic LPAR und Micropartioning LPAR, HP Integrity Virtual Machines). Schließlich stellt auch die SAP-Software selbst eine Virtualisierung auf einer Ebene oberhalb des Betriebssystems zur Verfügung. Durch die durchgängige Verwendung virtueller Servernamen innerhalb des SAPSystems können SAP-Instanzen mit dem SAP Landscape Management (LVM) flexibel gemanagt werden, also z. B. innerhalb kürzester Zeit umgezogen werden. SAP unterstützt Virtualisierungslösungen auf allen drei Ebenen. Alle Lösungen bieten große Vorteile im flexiblen Management von Systemen, haben aber auch spezifische Nachteile.

Auf wie viele Rechner soll die Datenbankebene verteilt werden? Auf diese Frage gibt es folgende Antworten: Die Datenbank Ihres SAP-Systems kann exklusiv auf einem Rechner betrieben werden. Sie können grundsätzlich mehrere Datenbanken auf einem Rechner betreiben. Sie können eine Datenbank zusammen mit SAP-Applikationsservern auf einem Rechner betreiben (SAP-Hinweis 1953429), insbesondere zusammen mit der zentralen SAP-Instanz. Die Datenbankebene kann auf mehrere Rechner verteilt werden. Dies stellen wir in diesem Abschnitt speziell für SAP HANA dar, aber auch andere Datenbankensysteme bieten diese Option an.
SAP Floorplan Manager
Es ist durchaus kein Einzelfall, dass einige wenige SQL-Anweisungen mehr als die Hälfte der Gesamtlast auf dem Datenbankserver verursachen. Die Identifizierung teurer SQL-Anweisungen ist daher ein wichtiges Element in der Performanceanalyse.

Beobachten Sie während des Trace folgende Monitore: die Workprozess-Übersicht (zur allgemeinen Kontrolle), den Betriebssystemmonitor des Datenbankservers (zur Überwachung eines möglichen CPU-Engpasses auf dem Datenbankserver) und den Datenbankprozessmonitor zur direkten Überwachung der ausgeführten SQL-Anweisungen. Dies geht natürlich nicht, wenn Sie den Trace für Ihren eigenen Benutzernamen eingeschaltet haben. Die SQL-Anweisungen der Monitore würden im Trace erscheinen und den Trace damit unleserlich machen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Hierfür müssten die Rollen nochmals einzeln betrachtet werden.

Verweise auf die Liste der zertifizierten Hardware und ein Dokument mit Fragen und Antworten zum Thema finden Sie in Anhang E, »Informationsquellen «.
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