SAP Basis Die wichtigsten SAP Basis Transaktionen - SAP Basis

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Die wichtigsten SAP Basis Transaktionen
Die Anwendungs- oder Applikationsschicht
Sind für die Bearbeitung einer Benutzeranfrage Daten notwendig, die sich Datenbanktuning noch nicht im Hauptspeicher des Applikationsservers befinden, werden diese vom Datenbankserver gelesen. Beim Tuning der Datenbank unterscheidet man drei Bereiche. Zunächst einmal ist dies die richtige Einstellung der Datenbankpuffer und anderer Datenbankparameter. Der zweite Bereich ist die Optimierung des Festplattenlayouts der Datenbank, um die Last möglichst gleichmäßig auf die Festplatten zu verteilen und so Wartesituationen beim Schreiben auf die Festplatte bzw. beim Lesen von der Festplatte zu vermeiden. Der dritte Aspekt beim Datenbanktuning ist die Optimierung langlaufender, »teurer« SQL-Anweisungen.

Das Transaktionsprofil enthält eine Liste aller Transaktionen (bzw. Programme), die in der ausgewählten Periode gestartet wurden. Zu den Transaktionen finden Sie die Anzahl der Transaktionsschritte (Anzahl Schritte), die das Maß für die Aktivität einer Transaktion ist. In weiteren Spalten zeigt das Transaktionsprofil die gesamten und die gemittelten Antwortzeiten bzw. die Anteile an CPU-Zeit, Dispatcher-Wartezeit und Datenbankzeit. Mithilfe der Registerkarten in der Menüoberfläche wählen Sie weitere Bildschirme mit Informationen über Datenbankzugriffe etc. aus.
ADMIN TOOLS
Um Innovation im Unternehmen voranzutreiben, ist es notwendig, ein eigenes Team oder einige Experten zu etablieren, deren anerkannte Aufgabe es ist, Forschungsprojekte und PoCs voranzutreiben, sich diesbezüglich permanent weiterzubilden, Innovationsvorschläge zu erarbeiten und diese in die Gremien einzubringen. Sie sind daher vom operativen Betrieb weitestgehend ausgenommen. AUFBAU EINES TESTLABORATORIUMS Fortführend ist es notwendig, neben den Ressourcen auch die Rahmenbedingungen zur Durchführung der Forschungs- und Pilotprojekte zu schaffen. Hierzu wird empfohlen, ein Testlaboratorium mit möglichst wenigen Einschränkungen hinsichtlich Unternehmensstandards einzurichten. Diese sind oftmals so massiv, dass ein schnelles und brauchbares Umsetzen von Pilotprojekten stark behindert oder komplett unterbunden wird.

Alle bisher aufgeführten Zeiten werden direkt vom SAP-Workprozess ermittelt, d. h., immer wenn die betreffende Aktion läuft, läuft eine Uhr mit. Bei der CPU-Zeit (Mittlere CPU-Zeit) dagegen »fragt« der SAP-Workprozess am Ende eines Transaktionsschrittes das Betriebssystem, wie viel CPU-Zeit während dieses Transaktionsschrittes verstrichen ist. Die CPU-Zeit wird also vom Betriebssystem ermittelt. CPU-Zeit ist also nicht, wie die oben beschriebenen Zeiten, ein additiver Bestandteil der Antwortzeit, sondern vielmehr wird CPU-Zeit während der Ladezeit, der Roll-Zeit und der Processing- Zeit benötigt.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Zur Kontrolle, Messung und Überwachung externer Partner sind zusätzlich Service Level Agreements und sinnvolle Kennzahlen vorhanden.

Die zweite Komponente der Applikationsschicht ist der Message-Server.
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