Basis & Technology
Funktionsweise Java-Statistiken
Der SQL-Trace zeichnet nur Zugriffe auf die Datenbank auf. SQL-Anweisungen, die von der Datenbankschnittstelle aus dem SAP-Puffer befriedigt werden können, erscheinen nicht im Trace. Wenn Sie SAPPufferzugriffe analysieren wollen, aktivieren Sie den SAP-Puffer-Trace.
Auch die Aufzeichnung von Datenänderungen in Tabellen mithilfe von Transporten sollte aktiv sein. Hierfür muss die Kenngröße „RECCLIENT“ in Ihrem Transportmanagementsystem (Transakation STMS) auf allen Systemebenen mit „ALL“ hinterlegt sein.
Einzelne Prozesse mit hoher CPU-Belastung
Seit der Version 7.0 bietet der SAP Solution Manager unter dem Schlagwort End-to-End Diagnostics eine komponentenübergreifende Workload-Analyse und ein Tracing an. Die komponentenübergreifende Workload-Analyse summiert die Performancedaten aus allen an einer Lösung beteiligten Komponenten und stellt sie in einer Oberfläche dar. Beim komponentenübergreifenden Tracing ist es möglich, bei einer Transaktion in der Benutzeroberfläche, d. h. im Webbrowser oder im SAP GUI, zentral einen Trace einzuschalten, der dann mit dem Datenstrom über die beteiligten Komponenten verteilt wird. Wird also ein Trace von einem Benutzer eingeschaltet, schaltet jede Komponente lokal ihren Trace ein und speichert diesen unter einer bestimmten Identifikationsnummer ab. Die Trace-Daten werden dann anschließend durch den SAP Solution Manager eingesammelt und stehen für eine zentrale Auswertung zur Verfügung. Dabei können unterschiedliche Trace-Levels aktiviert werden.
SAP Hosting darf man sich nicht als Anzug von der Stange, sondern als Maßanzug vorstellen. Gerade für Mittelständler ist es entscheidend, zunächst unternehmerische Ziele, technische Gegebenheiten der IT-Architektur und individuelle Anforderungen zu erfassen. In dieser Planungsphase lassen sich auch Mehrwerte und Einsparpotenziale identifizieren.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Es gibt Rechenzentren, die sich dafür entscheiden, ihre Server zu konsolidieren, d. h., alle Services auf wenigen sehr leistungsfähigen Rechnern zu konzentrieren.
Als offensichtlichster Punkt ist hierbei zu beachten, dass der oben genannte Initialaufwand vom Unternehmen getragen wird.